Viele Menschen wissen kaum etwas über die fatalen Folgen einer Osteoporose. Dabei handelt es sich um eine Krankheit, die zu einer Reihe gefährlicher, lebensbedrohlicher Knochenbrüche führen kann.
Ein Knochenbruch (auch Fraktur), der nach einem leichten Sturz bei Erwachsenen im Alter von über 50 Jahren auftritt, ist üblicherweise ein Signal für eine zugrundeliegende Osteoporose. Nach einem solchen Bruch - oft am Handgelenk, an der Wirbelsäule oder der Hüfte - ist das Risiko sehr hoch, innerhalb der nächsten zwei Jahre weitere Brüche zu erleiden.
Osteoporose führt dazu, dass die Knochen schwach und brüchig werden. Damit sind Menschen dem Risiko schmerzhafter und schwächender Knochenbrüche ausgesetzt, die allzu oft langfristige Behinderungen und den Verlust der Selbstständigkeit nach sich ziehen.
Ein durch Osteoporose bedingter Bruch kann selbst nach einem geringfügigen Sturz aus dem Stand oder einfach beim Bücken nach der Einkaufstasche entstehen. Weltweit sind fast jede zweite Frau und jeder fünfte Mann ab 50 im weiteren Verlauf ihres Lebens von durch Osteoporose bedingte Frakturen betroffen.
Weitere wichtige Risikofaktoren für osteoporosebedingte Frakturen sind unter anderem eine Abnahme der Körpergröße um mehr als vier Zentimeter, die langfristige Einnahme von Glukokortikoiden ("Steroiden" zur Behandlung von Entzündungen), eine Vorbelastung der Eltern bezüglich Hüftfrakturen, Untergewicht, Rauchen, übermäßiger Alkoholkonsum und frühe Wechseljahre.
Gesundheit
Wenn Knochenbrüche das Leben bedrohen
- Ralf Loweg/mp - 21. Oktober 2020, 10:36 Uhr
Viele Menschen wissen kaum etwas über die fatalen Folgen einer Osteoporose. Dabei handelt es sich um eine Krankheit, die zu einer Reihe gefährlicher, lebensbedrohlicher Knochenbrüche führen kann.
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