Papst Franziskus hat die Daten für das kommende Heilige Jahr in der katholischen Kirche bekanntgegeben. In einer am Donnerstag veröffentlichten päpstlichen Bulle kündigte der Papst an, dass das Jubeljahr am 24. Dezember 2024 mit der Öffnung der Heiligen Pforte des Petersdoms eröffnet und am 6. Januar 2026 abgeschlossen werden soll. Den Organisatoren zufolge werden für diese Zeit 32 Millionen Pilger in Rom erwartet.
Die Pilger können Gottesdiensten, Konferenzen und Konzerten teilnehmen sowie Ausstellungen besuchen.
In der Bulle gibt Franziskus "Hoffnung" als Motto für das Heilige Jahr aus. Darin ruft er auch "die reicheren Nationen" auf, "denjenigen Ländern die Schulden zu erlassen, die sie niemals zurückzahlen könnten". Und weiter heißt es: "Wenn wir wirklich den Weg für den Frieden in der Welt ebnen wollen, sollten wir uns dafür einsetzen, die Grundursachen der Ungerechtigkeit zu beseitigen."
Jubeljahre finden alle 25 Jahre statt und sind für die katholische Kirche eine Zeit der inneren Einkehr und Buße. Das letzte Jubiläum wurde im Jahr 2000 von Papst Johannes Paul II. geleitet. 24,5 Millionen Pilger strömten damals in den Vatikan.
Politik
Jubeljahr: Der Papst wird "Heiliges Jahr" am 24. Dezember eröffnen
- AFP - 9. Mai 2024, 19:14 Uhr
Papst Franziskus hat die Daten für das kommende Heilige Jahr in der katholischen Kirche bekanntgegeben. In einer päpstlichen Bulle kündigte der Papst an, dass das Jubeljahr am 24. Dezember 2024 eröffnet werden soll.
Weitere Meldungen
Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) hat mehr Mittel für den Politikunterricht in den Schulen gefordert. GEW-Chefin Maike Finnern sagte der "Stuttgarter Zeitung" und
MehrVor der Europawahl und diversen Kommunalwahlen im Juni hat der Städte- und Gemeindebund Prominente aufgefordert, Gesicht für Demokratie und Respekt zu zeigen. Die Demokratie in
MehrIn der Demokratischen Republik Kongo hat die Armee nach eigenen Angaben am Sonntag einen Putschversuch vereitelt, an dem "mehrere Amerikaner und ein Brite" beteiligt waren. Der
MehrTop Meldungen
Berlin (dts Nachrichtenagentur) - Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) fordert eine Reform des deutschen Baurechts, um den Wohnungsmangel zu bekämpfen. Den Zeitungen der
MehrDie Vorsitzende der sogenannten Wirtschaftsweisen sorgt sich angesichts der Berufung des Gremiummitglieds Veronika Grimm in den Aufsichtsrat von Siemens Energy um die
MehrBerlin (dts Nachrichtenagentur) - Ein Austritt Deutschlands aus der Europäischen Union würde nach Einschätzung des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) enorme Kosten für die
Mehr