Frankfurt (dts Nachrichtenagentur) - Die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt und das Bundeskriminalamt haben gemeinsam mit internationalen Partnern zwei der gefährlichsten Schadsoftware-Varianten weltweit unschädlich gemacht. Wie die Behörden am Donnerstag mitteilten, wurden im Rahmen der Operation Endgame mehr als 1.000 Server von Cyberkriminellen abgeschaltet, darunter über 180 in Deutschland.
Bei den Maßnahmen handelte es sich um den Stealer Rhadamanthys und den Remote-Access-Trojaner VenomRAT. Die Strafverfolgungsbehörden sicherten kompromittierte Opferdaten im hohen zweistelligen Millionenbereich von mehr als 650.000 Betroffenen. Zudem wurden Kryptowerte im Wert von über 200 Millionen US-Dollar gesperrt.
In Griechenland erfolgte eine Festnahme, während in Deutschland eine Durchsuchung stattfand. Die Operation Endgame richtet sich gegen die Verbreitung von Ransomware und wird nach Angaben der Behörden fortgesetzt. Betroffene können ihre Zugangsdaten auf speziellen Webseiten überprüfen.
Brennpunkte
Internationaler Schlag gegen Cyberkriminelle
- dts - 13. November 2025, 15:36 Uhr
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